ENGELHARDSBERG  

 

 

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   Sehenswürdigkeiten in und um Engelhardsberg
  + Ausflugsziele in der näheren Umgebung

 

 

 Riesenburg  Quakenschloß
 Am 10.Juli 2007 wurde die Riesenburg in die Reihe
 "Bayern's schönste Geotope" aufgenommen.
 Einfach anschauen!

 

 

  Sage

  

   Höhlenruine am Adlerstein, um die sich mehrere Sagen
   gebildet haben, die bekannteste siehe oben.

 

 Adlerstein   ( 531 m )  Höhlen am Hohlen Berg
 Aussichtsfelsen hoch über Engelhardsberg

  

 

 

 Oswaldhöhle

 Wunderhöhle

 Doktorhöhle

 Witzenhöhle

Heiliger Bühl    Ruhesteine am Brunnweg
   

Auf einer felsigen Anhöhe zwischen Engelhardsberg und Wölm ist in einem Wäldchen die Ruine der gotischen Bergkirche Zum Heiligen Bühl verborgen.
Man weiß nicht, wann das Kirchlein erbaut wurde, das nach dem Dreißigjährigen Krieg verfiel.
Am Weihetag des Heiligen Bühl (4.Sonntag im August; Kirchweih in Engelhardsberg) versammeln sich in alter Tradition viele Einheimische und Gäste bei den Ruinen zu einem festlichen Waldgottesdienst, der stets ein beeindruckendes Erlebnis ist.

In früheren Zeiten wurden oft Steine von Ruinen und alten Gebäuden  entfernt und für den Hausbau verwendet. Diese Unsitte machte auch vor Kirchen nicht halt.
In Inneren der Ruine Zum Heiligen Bühl soll lang eine Kalksteinplatte zwischen den Trümmern gelegen haben, die mit fünf eingemeißelten Kreuzen verziert war.
Vor langer Zeit soll ein  Maurer aus dem nahen Wölm die altehrwürdige Platte gedankenlos fort getragen und  zuhause an seinem Herd eingebaut haben. Doch am nächsten Morgen soll zu seinem großen Erstaunen ein Loch in seinem Herd geklafft haben, die Platte war wieder verschwunden gewesen. Sie fand sich an ihrem alten Platz in der Ruine wieder. Aus Angst wagte niemand mehr, die geheimnisvolle  Platte anzurühren. Heute ist sie allerdings wieder verschwunden und niemand weiß, wo sie abgeblieben ist.

 ( aus:
Büttner H., Sagen, Legenden und Geschichten aus der Fränkischen Schweiz, Erlangen, 1988)

 

      Brunnweg alte Frau

      Entlang des historischen alten Brunnweges sind bis heute 
      Ruhesteine  erhalten geblieben, die es den Bauern,  die ihr
      Trinkwasser in sogenannten "Reefs" von den Quellen im
      Wiesenttal auf den Berg hinauftrugen, ermöglichten ihre
      schwere Last unterwegs abzusetzen.

 

 

 

 

   

Steinkreuz  Pestweg

Das Steinkreuz steht links der Hauptstrasse in Richtung Albertshof auf einem Wiesenhang.
Das genaue Alter ist unbekannt.
Der Sage nach soll hier ein Bauer, der von 2 Handwerksburschen überfallen worden ist,
beide in Notwehr erstochen haben.

 

Die "Brille"

 

 

 

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Der Pestweg entstand zur Zeit des 30-jährigen Krieges, er war eine alte Ortsumgehung, die es den Menschen ermöglichte in Pestzeiten in die nahe gelegenen Ortschaften zu gelangen. Bewohner aus den umliegenden Berg- und Taldörfern nutzen ihn vor allem für den Kirchgang nach Muggendorf. Die vier Kilometer entfernte Ortschaft im Tal wurde durch den Verkauf des Patronatsrechts an den Markgrafen von Brandenburg-Bayreuth 1507/08 als einer der wenigen Orte der Fränkischen Schweiz im Zuge der Reformation evangelisch. Kirchbesucher legten daher oft weite Strecken in unwegsamen Gelände zurück, um den Gottesdienst besuchen zu können.

Der Pestweg ist heute auf einer Länge von 50 Metern in unserem Dorf zwischen den Grundstücken des Alten Schulhauses, dem Spielplatz und dem benachbarten Feriengrundstück erhalten. Er wurde im Jahre 2008 von der Ortsgruppe des Fränkische Schweiz Vereins saniert.